
Widerspruchsgeist
Das Buch Widerspruchsgeist – Beiträge zur Gesellschaftstheorie ist erschienen und ab sofort lieferbar: Edition Kritik Text von der Verlagsseite: Die Kritik, ja, die sei der Kopf der Leidenschaft, drunter geht’s nicht, und Dialektik nicht weniger als der methodisch ausgebildete Widerspruchsgeist – das zumindest meinten anno dunnemals ein gewisser Herr Hegel und ein gewisser Herr Marx. Was dem Philosophen …

Die Veränderbarkeit der Welt. Adorno heute
Heinz Sünker (Hg.), ›Theodor W. Adorno. Aktualität und Perspektiven seiner Kritischen Theorie‹, Westfälisches Dampfboot: Münster 2020, 282 S. brosch. (87)

Die Unruhe des Lernens
Frigga Haug, ›Die Unruhe des Lernens‹, Argument Verlag: Hamburg 2020, 380 S. kart. (70)

Nach der Postmoderne
Jost Hermand, ›Nach der Postmoderne. Ästhetik heute‹, Böhlau Verlag: Köln · Weimar · Wien 2004, 192 S. brosch. (89)

Die Idee des Kommunismus (II)
Als ›Kapitalistischen Realismus‹ hat vor ein paar Jahren Mark Fisher »das weitverbreitete Gefühl« bezeichnet, »dass der Kapitalismus nicht nur das einzig gültige politische und ökonomische System darstellt, sondern dass es mittlerweile fast unmöglich geworden ist, sich eine kohärente Alternative dazu überhaupt vorzustellen.« Die Diagnose ist nicht neu, »das Ende der Utopie« nannte das bereits vor fast einem halben …

Die Rettung der Nacht
Wolfgang Bock, ›Walter Benjamin – Die Rettung der Nacht. Sterne, Melancholie und Messianismus‹, Aisthesis Verlag: Bielefeld 2000, 474 S. brosch. mit zahl. Abb. (42)

Postfunktionalistischer Urbanismus
und gelebter Raum
Heinz Paetzold hatte sich über die Jahrzehnte auch Hamburg als gelebten Raum erschlossen, mochte es, durch die verschiedenen Zonen der hanseatischen Innenstadt zu flanieren, liebte ausgedehnte Spaziergänge an der Alster oder am Elbufer entlang. Mit seinen Erkundungen setzte er gleichsam fort, was Jahrzehnte zuvor Ernst Cassirer, Aby Warburg oder Martha Muchow in und an Hamburg entdeckten, bevor auch hier der nationalsozialistische Terror losschlug; die Spuren, die hier noch zu finden sind, aktualisierte Paetzold mit seinem Programm einer transzendentalkritischen Kulturphilosophie, an der er seit den späten neunzehnhundertsiebziger Jahren arbeitete.
(Editorische Notiz zu zwei Texten von Heinz Paetzold.)