Bildung – Emanzipation – Sittlichkeit
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, ›Kritische Theorie einer emanzipativen Praxis. Konzepte marxistischer Erziehungs- und Bildungstheorien‹, Beltz Juventa: Weinheim · Basel 2019, 260 S. brosch. (77)
Sozialforschung als Kritik
Eine ausführliche Vorstellung dieses und anderer Bücher von Gerhard Stapelfeldt folgt. (227)
Profile der Ästhetik
Heinz Paetzold, Profile der Ästhetik. Der Status von Kunst und Architektur in der Postmoderne, Passagen Verlag: Wien 1990, 263 S. brosch. (Besprechung folgt.) (110)
Entkorkte Flaschenpost
Hanning Voigts, ›Entkorkte Flaschenpost. Herbert Marcuse, Theodor W. Adorno und der Streit um die Neue Linke‹, Reihe: Politische Theorie Bd. 11, LIT Verlag: Berlin, Münster et al. 2009, 200 S. brosch. (110)
Kapitalismus und Opposition
Herbert Marcuse, ›Kapitalismus und Opposition. Vorlesungen zum eindimensionalen Menschen. Paris, Vincennes 1974‹, hg. von Lisa Doppler, Peter-Erwin Jansen, Alexander Neupert-Doppler, zu Klampen Verlag: Springe 2017, 160 S. brosch. Rezension des Bandes folgt (als Ergänzung meiner Einleitung; siehe: hier.) (150)
Kommunistischer Realismus
Meinhard Creydt, ›46 Fragen zur nachkapitalistischen Zukunft. Erfahrungen, Analysen, Vorschläge‹, Westfälisches Dampfboot: Münster 2016, 245 S. brosch. (90)
Bildung, Bildungstheorie (Notiz)
Was überhaupt heute, in aller Vielfalt, als Bildungsbegriff oder -begriffe, was an Überlegungen und Vorschlägen zu Bildung, Ausbildung, Schule und Beruf, Erziehung und Pädagogik etc. in die Debatte gebracht wird, ist ein Bestand, der in seinen verschiedensten Theorien bereits in den 1970er und 1980er Jahren festgestellt war. (Das hat zu tun mit: Postmoderne, freilich: Lyotard, ›Das postmoderne Wissen‹ …)
Virulent ist die Abgeschlossenheit von Bildungstheorien in Hinblick auf die Bildungspraxis: Was bedeuten Theorien auf dem Stand von 1980, wenn sie für das 21. Jahrhundert schlichtweg wiederholt werden? – Relevant ist das vor allem kritisch gerade für den Bereich kritischer Bildungstheorie (die auch insofern sich kritisch verstand, als dass sie – historisch-materialistisch – immer schon auf Praxis, ergo kritische Bildungspraxis orientiert war …): für Heydorn, für Schmied-Kowarzik u. a.