Das Unsagbare

»Jetzt wurde die Sprachlosigkeit ein Ausdruck der Situation. Es gab keine Worte mehr. Das Unsagbare ausdrücken.
Das Graphische, die Chiffren, Hieroglyphen, wenn das Wort ins Bild überging – Zwischenstadien –
Traum: Gedanken in Bildern ausdrücken – Rebussprache. Hier sehr nachdenken: was will das Traumbild sagen? Das Wort der Beschreibung zurückübersetzt in das Bild –[.]«

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Peter Weiss, [Notiz vom 11. Februar 1965] ›Notizbücher 1960–1971. Erster Band‹, Frankfurt am Main 1982, S. 348 (Notizbuch 8, 28.11.64–5.4.65).