Der dunkle Augenblick

»Der dunkle Augenblick lässt Geschichte immer wieder beginnen. Er ist Indiz universaler Nichtidentität. Das Dunkel des Augenblicks ist der Punkt, an dem das Faktum der Unvollendetheit von Geschichte sich ablesen lässt. Die Vernunft der Geschichte ist sich selbst noch unbegriffen, d. h. sie hat sich noch nicht manifestiert.«

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Heinz Paetzold, ›Neomarxistische Ästhetik. Teil 1: Bloch, Benjamin‹, Düsseldorf 1974, S. 27.